Vita

Kurzvita von Prof. Dr. Hans Maier

• Geboren 18. Juni 1931 in Freiburg im Breisgau
• Besuch der Volksschule und des Bertold-Gymnasiums
• Seit 1942 Tätigkeit als Organist
• 1951 Abitur
• Studium der Geschichte, Romanistik, Germanistik und Philosophie in Freiburg und München • Akademische Lehrer u.a.: Gerhart Baumann, Eugen Fink, Hugo Friedrich, Romano Guardini, Max Müller, Walter Rehm, Hans Rheinfelder, Gerhard Ritter, Franz Schnabel, Gerd Tellenbach, Bernhard Welte
• Seit 1954 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
• Neben dem Studium Engagement in der katholischen Jugendarbeit und als freier Mitarbeiter beim Rundfunk sowie bei verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften
• 1956 Staatsexamen für das höhere Lehramt in den Fächern Geschichte, Deutsch und Französisch
• 1957 Promotion als Schüler von Arnold Bergstraesser zum Dr. phil.
• Archiv- und Bibliotheksstudien in Paris
• 1957/58 Erweiterung der Dissertation »Revolution und Kirche« zum Buch (erschienen 1959) • 1958/59 Tutor im Studium generale der Universität Freiburg
• 1961/62 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft
• Vorbereitung der Habilitationsschrift »Die ältere deutsche Staats- und Verwaltungslehre – Polizeiwissenschaft«
• 1966 Buchausgabe
• 1961/62 wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Wissenschaftliche Politik der Universität Freiburg
• 1962 Habilitation für politische Wissenschaft
• Rufe an die Universitäten Mainz, Berlin und München
• Ab Dezember 1962 Ordentlicher Professor für politische Wissenschaft an der Ludwigs Maximilian Universität München
• 1966 bis 1970 bayerischer Vertreter im Deutschen Bildungsrat (stellv. Vorsitzender)
• 1970 bis 1986 Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus
• 1978 bis 1987 Abgeordneter des Bayerischen Landtages für den Stimmkreis Günzburg
• Von 1976 bis 1988 Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken
• 1975 bis 1985 Präsident des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz
• 1985 bis 1989 Präsident des Deutschen Bühnenvereins
• 1970/71 und 1982 Präsident der Kultusministerkonferenz
• 1988 bis 1999 ordentlicher Professor für christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie an der Universität München (Guardini Lehrstuhl)
• Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
• Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
• Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
• Mitglied des Bayerischen Maximiliansordens
• 1999-2005 Vorsitzender der Stiftung Bibel und Kultur.

Privat:
• Seit 1962 verheiratet mit Adelheid Maier (geb. Dilly)
• Sechs Töchter, neun Enkel, zwei Urenkel
• Musikalisch: Orgel, Cembalo, Klavier
• nebenamtlicher Kirchenmusiker (Konzerte, Rundfunkaufnahmen, Schallplatten und CDs)

Ehrungen (nicht vollständig:
• Dr.phil.h.c. (Augsburg 1988, Würzburg 1988, Passau 1991, Kiew 1996, Bamberg 1996)
• Dr. jur.h.c. (Tübingen 1982, Bayreuth 1988)
• Columbus-Medaille für Verdienste um die deutsch-amerikanische Freundschaft (1983)
• Spidem-Kristall für Verdienste um das zeitgenössische Musikschaffen (1984)
• Jacob-Burckhardt-Preis der Goethe-Stiftung Basel (1985)
• Karl-Friedrich von Schinkel-Ring – Deutscher Preis für Denkmalschutz (1987)
• Wilhelm-Hausenstein-Ehrung der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1987)
• Ehrensenator der Hochschulen für Musik (Würzburg 1987 und München 1988)
• Werner-Egk-Preis der Stadt Donauwörth (1993)
• Verdienstmedaille Baden-Württemberg (1994)
• Paul-Schnitker-Preis (1995)
• Romano Guardini Preis der Katholischen Akademie in Bayern (1999)
• Cicero Preis für Redekunst (1991)
• Bayerische Verfassungsmedaille in Gold (1999)
• Eugen-Kogon-Preis (2005)
• Bayerischer Kulturpreis (2005)
• Karl-Jaspers-Preis (2014)